Welches Peeling passt zu meiner Haut?

chemische peelings von mesoestetic
chemical peelings

 

Diese Frage wird im Institut häufig gestellt.

Pauschal lässt sich das nicht beantworten,  wie so oft.

 

Peelings sollten natürlich zu Ihrem Hauttyp passen, deshalb ist es sinnvoll auf der sicheren Seite zu

sein und die Kosmetikerin entscheiden zu lassen, welches Peeling Sie verwenden sollten und wie häufig

Ihre Haut gepeelt werden darf.

 

Peelings können enzymatisch, chemisch oder mechanisch wirken, oder auch eine Kombination

aus verschiedenen Wirkstoffen haben.

 

Grundsätzlich gilt: Bei einer Rosacea darf kein Peeling durchgeführt werden.

Die Ausnahme ist ein medizinisches Peeling mit einer speziellen Säure. Das dürfen Sie nicht

zu Hause machen, dass sollten Sie von einer erfahrenen, gut geschulten Kosmetikerin durchführen lassen.

 

Bei anderen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte ist ebenfalls davon abzuraten

selbst Peelings durchzuführen.

 

Anders ist das bei Akne und unreiner, großporiger Haut. Zwar dürfen Sie zu Hause ein Peeling machen,

aber mit welcher Art von Peeling und wie oft, hängt von der Ausprägung Ihrer Verhornungsstörung ab.

Das kann am Besten die behandelnde Kosmetikerin beurteilen.

 

Bei gesunder Haut ist ein Peeling natürlich immer erlaubt, aber die besten Ergebnisse erzielen Sie,

wenn eine Kosmetikerin das passende Peeling für den Hauttyp und den Grad der Verhornung der Haut

auswählt.

 

Bei mir gehört nur in wenigen Fällen das Peeling in die allererste Pflegeempfehlung.

Ein Peeling wird in fast jeder kosmetischen Behandlung durchgeführt und wenn nach etwa 4 Wochen

die zweite Behandlung gemaht wird, kann ich gut fühlen, ob die Haut inzwischen stärker verhornt ist als sie sollte. Erst dann empfehle ich ein Peeling für zu Hause.

Wenn in erster Linie eine Hautverjüngung erzielt werden soll, Fältchen geglättet und Poren verfeinert werden sollen, ist es gut möglich, dass ich ein Pflegeprodukt mit Peelingwirkung für die tägliche Pflege

empfehle.

Darin sind immer auch Wirkstoffe enthalten, die den Zellaufbau fördern, deshalb ist die Wirkung viel

schöner als bei einem mechansichen Peeling, dass 1 - 3 mal wöchentlich durchgeführt wird.

 

Bei unreiner grober Haut und bei Akne wird es sich eher um ein Peeling mit enzymatischer und mechanischer Wirkung handeln, aber auch da sind tägliche Peelings mit Hautpflegeseren oft sinnvoll

und zielführend.

 

Bei diesen Peeling-Produkten können ganz individuell auch noch zusätzliche Wirkungen berücksichtigt werden. Bei fettiger Haut wird ein anderes Peeling - Serum gewählt als bei einer Haut, die trocken ist und zu Überpigmentierungen neigt. Denn es mit Wirkstoffen der modernsten Generation sogar möglich geworden, gleichzeitig mit dem Peeling und der Zellregeneration eine  optimal gleichmässige Verteilung der Pigmente zu erreichen.

 

Stärkere Säurepeelings werden nur im Institut durchgeführt.

Es ist wichtig, die Haut dabei immer zu beobachten, meist darf die vom Hersteller angegebene maximale

Peelingzeit nicht ausgereizt werden.

Ich kann an der Haut sehen, wann der optimale Zeitpunkt gekommen ist, das Peeling abzunehmen und

zu neutralisieren.

Hautabschuppungen  sind dabei erwünscht und führen zu einem besonders schönen Ergebnis.

 

Um das Ergebnis zu optimieren, wird danach ein Hautaufbauender Wirkstoff entweder mit einer Ampulle oder einer Maske aufgetragen, bzw. einmassiert.

 

Das ist nicht nur ein schönes und entspannendes Behandlungserlebnis, dass ist auch eine Beschleunigung und Unterstützung der Hauterneuerung.

 

Auf diese Weise können Fältchen und Falten, unreine Haut, Akne und Narben deutlich sichtbar verringert werden.

 

In den Sommermonaten sollte jedoch auf besonders starke Peelings verzichtet, bzw. ein hoher Lichtschutz verwendet werden. Den gibt es für verschiedene Hauttypen und getönt oder neutral.

 

Wie immer gilt also, wenn Sie die optimale Pflege für die Verbesserung Ihres Hautzustandes erreichen wollen, lassen Sie sich von der Hautspezialistin im Kosmetikinstitut  beraten.